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12
April
Am Besten weit weg.
Es gibt Menschen, die können scheinbar nur eine Freundschaft aufrecht erhalten durch Distanz. Kaum wohnt man in der Nähe sieht man sie so gut wie nie. Ein man könnte, wenn man wollte wird zu man kann, will aber nicht!? Es ist ja noch Zeit. Viel Zeit. Ein Leben, vielleicht? Will ich warten? Will ich mich immer wieder melden? Will ich die Initiative ergreifen? Was will ich? Was will ich nicht? Ich glaube, ich will nicht immer wollen. Ich möchte auch mal gewollt werden. Nicht nur dann, wenn ich aus der Ferne komme ...
Zurechtrütteln.
Nun habe ich oberflächlich gesehen doch übertrieben. Auf Ankündigung. Fünf Bücher zum Thema "Wie wirken die Kriege, insbesondere der 2. Weltkrieg, nach?"
Ich fühle mich voller Energie, die aus Verständnis gespeist wird. Wie immer, wenn ich auf Geschichten stoße, die meine Wahrnehmung bestätigen. Nicht, dass meine Wahrnehmungen immer so präzise gewesen wären. Oft war da Nebel. Ein Fühlen, dessen Nachfragen zu mehr Verwirrung (Nebel) führte. Und doch: ich brauche Zeit um zu verdauen. Zu verarbeiten. Lasse mir Zeit zum Zurechtrütteln. Das wird mein Unterbewußtsein. Mein Halbbewußtsein für mich mich erledigen. Dann in ein paar Tagen oder Wochen nehme ich mir die Bücher nochmals zu Hand. Diesmal mit Bleistift und Papier. Um zu sortieren. Zu skizzieren. Wo erkenne ich mich wieder? Wo sind Folgen? Wo Ressourcen? Wo verstehen? Wo wird Abstand wichtig?
Auf den Fahrplan schauen, ...
weil der Bus nicht kommt ist mindestens genauso effektiv, wie auf den Aufzugknopf zu drücken, wenn dieser noch nicht da ist.
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